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Hier bekommt ihr ergänzende Einblicke zu verschiedenen Veranstaltungen, zu Aktivitäten des LAZ reloaded, aber Ihr findet auch Gästinnenbeiträge und sonstige interessante Infos.
18. März 2025
Die australischen Lesben kämpfen weiter für ihr Versammlungsrecht!
Die Lesbian Action Group (LAG) Australia, Inc., kämpft nun in der nächsten Instanz beim australischen Bundesgericht um die Erlaubnis, sich in einem LSBTIQ+-Center in Melbourne öffentlich ohne trans Personen versammeln zu dürfen. Über das abweisende Urteil des Administrative Review Tribunal (ART) berichteten wir im Blog am 06. Februar 2025, s.u.
LBORI hatte im Jahre 2023 ein Statement gegenüber der Australian Human Rights Commission abgegeben. Wir berichteten am 16.10.2023 in Aktuelles darüber.
Sogar Reem Alsalem, Sonderberichterstatterin bei der UN für die Gewalt gegen Frauen und Mädchen, hat für die drangsalierten LAG-Lesben beim ART interveniert (s.a. die Erläuterungen der Rechtsanwältin Anna Kerr zum Hintergrund des Prozesses).
Jetzt liegt die Berufungsschrift der LAG Australia, Inc., bei Bundesgericht von Australien vor (District Victoria, No. VID of 2025).
Wir haben die interessantesten Abschnitte für Euch ins Deutsche übersetzt.
04. März 2025
WOPAI interveniert bei CEDAW !
Die unlängst gegründete Women’s Platform for Action International (WoPAI), in der auch LAZ reloaded e.V. Gründungsmitglied ist, und die Swedish Women’s Lobby haben kürzlich eine sehr gute und fundierte Stellungnahme (englische Originalversion) an den Ausschuss der Internationalen Frauenrechtskonvention (CEDAW) geschickt, in dem sie die Ersetzung des Begriffs „Geschlecht“ durch den Begriff „Gender“ (Geschlechtsrolle) in der neuen „General Recommendation 41“ (Allgemeine Empfehlung Nr. 41) monieren.
Die neue begriffliche Terminologie bewirke eine Festschreibung bzw. Verharmlosung von Geschlechtsrollenstereotypen, gehe nicht auf deren Ursachen ein und stehe in Widerspruch zu Ziel und Zweck der Frauenrechtskonvention, die eine Abschaffung der Diskriminierung von Frauen aufgrund ihres biologischen Geschlechts anstrebe. Hier die deutsche Übersetzung …
06. Februar 2025
Den australischen Lesben wird das Recht auf die Versammlungsfreiheit verweigert!
Den Klägerinnen, der Lesbian Action Group (LAG) Australia, wurde nun auch in der Berufungsinstanz vom Administrative Review Tribunal (ART) das Recht, sich öffentlich ohne Männer mit weiblicher „gender identity“ (wörtlich: Geschlechtsrollenidentität) zu versammeln, abgesprochen. Wir berichteten bereits am 03. Oktober 2023 unter „Aktuelles“ über den Fall. Hier das Urteil: judgment (deutsch s. unten) und dazu ein Kommentar von Rachael Wong: Tribunal rules lesbians must include men who identify as lesbians at public events
Das Administrative Review Tribunal (ART, Judge Stewart Fenwick) begründet die Ablehnung eines eigenen Versammlungsrechts der LAG damit, dass sie damit eine andere Gruppe, nämlich „Transfrauen“, „diskriminiere“.
Der Hintergrund ist folgender:
- Seit der Gesetzesreform im Jahre 2013 differenziert der „Sex Discrimination Act“ (SDA) nicht mehr zwischen Männern und Frauen aufgrund ihres Geschlechts. Das Geschlecht wird vielmehr durch die sog. „Geschlechtsrollenidentität“ (gender identity) ersetzt, sodass transidentifizierte Männer als „Frauen“ gelten und im Falle ihrer auf andere Frauen gerichteten sexuellen Orientierung als „lesbische Transfrauen“ (vgl. 50 (c), 98).
- Der SDA erlaubt eine „Diskriminierung“ anderer Gruppen durch Genehmigung einer beantragten „Ausnahme“ ( § s 7 SDA, vgl. Nr. 50 (c)), erkennt dies aber nur für das Verhältnis zwischen Lesben und Männern bzw. heterosexuellen Frauen an, da hier die Ungleichheit (inequality) zwischen Männern und Frauen bzw. zwischen hetero- und homosexuellen Frauen kompensiert werden müsse (vgl. Nr. 143).
- Der SDA erlaubt dem hingegen keine Diskriminierung sog. „lesbischer Transfrauen“ durch Lesben, da es sich in beiden Fällen um „Frauen“ mit derselben „sexuellen Orientierung“ handele und aus diesem Grund ja keine Ungleichheit (inequality) zwischen ihnen bestehe (vgl. Nr. 142, 144 des Urteils).
- Nach dieser Logik gibt es keine „clash of rights“ zwischen Lesben und Männern mit weiblicher Geschlechtsidentität (vgl. aber Prof. Sheila Jeffreys in der Sachverständigenanhörung, Nr. 73). Auch völkerrechtlich kodifizierte Menschenrechte biologischer Frauen nach CEDAW (Frauenrechtskonvention) oder Konfliktregelungen nach ICCPR (Konvention ziviler und politischer Rechte), wie Reem Alsalem ausführte (vgl. Nr. 74 (d) und 12 (d)), hielt das Gericht für nicht anwendbar (vgl. Nr. 153). Der Maßstab des Gerichts war einzig und allein die Diskriminierung von Männern mit weiblicher Geschlechtsrollenidentität („lesbische Transfrauen“) durch die Genehmigung von öffentlichen und exklusiven Versammlungen lesbischer Frauen, die als Mädchen geboren wurden.
- Die von den Klägerinnen angegebenen Diskriminierungen und Feindseligkeiten gegenüber Lesben durch transidentifizierte Männer, die auch ihre Sicherheit bedrohen (z.B. „TERFS“ und die gesammelten Hass-Sprüche auf der ‚TERF is a Slur‘-Website, vgl. Nr. 67.(d)), erkennt das Gericht nicht als wesentlich für eine Ausnahmegenehmigung nach s 44 SDA an (vgl. Nr. 155,160, 139).
- Die Expertise von Prof. Sheila Jeffreys (WDI UK) zum Radikalfeminismus und diejenige von Dr. Elena Jeffreys, einer Sachverständigen der Gegenseite, die radikalfeministische Lesben mit „nazi fascists“ verglich (vgl. Nr. 79, 84), hielt das Gericht für gleichwertig (vgl. Nr. 158).
- Die Behauptung der Klägerinnen, durch den Transgenderismus öffentliche lesbische Räume verloren zu haben (vgl. Nr. 52, 57), hält das Gericht im Hinblick auf den Tatbestand der unerlaubten Diskriminierung (von „Transfrauen“) für nicht relevant („…discrimination that did not previously exist…“, vgl. Nr. 164). Übrig bliebe den Klägerinnen die Veranstaltungen im Rahmen eines LAG-„Clubs“ (Lesbian Club Vic, Inc. > 30 Personen, vgl. s 25 SDA) oder eines „voluntary body“ (einer gemeinnützigen Organisation = LAG, Inc.; vgl. s 39 SDA, Nr. 50 (c), 145).
Wir zitieren aus einer Pressemitteilung der LAG Australia:
„Zusammenfassend ist zu sagen, dass sich die Klägerinnen als diskrete Minderheit innerhalb einer Gruppe der [LGBTIQ-] Gemeinschaft identifizieren, … die sich durch ihr Geschlecht und ihre sexuelle Orientierung auszeichnen, Merkmale, die ihnen den Schutz des SDA [Sex Discrimination Act] gewähren. Sie versuchen, aktiv eine andere Gruppe zu diskriminieren, die durch ihre Geschlechts[rollen]identität identifizierbar ist, ein Merkmal, das ebenfalls durch den SDA geschützt ist. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die Billigung offenkundiger Diskriminierungshandlungen nicht die beabsichtigte Wirkung der Ausnahmeregelung des
§ 44 SDA sein kann“ (vgl. Nr. 172).
Hier die Einschätzung der LAG-Vertreterin Nicole Mowbray:
„Dies ist eine äußerst enttäuschende Entscheidung des ART… Es gibt Männern ein Schlupfloch in lesbische Räume. Wir müssen unsere sexuellen Grenzen respektieren und dürfen sie nicht per Gesetz verleugnen. Lesben fühlen sich ausschließlich sexuell und gefühlsmäßig zu anderen Frauen hingezogen, nicht zu Männern, die sich als Frauen ausgeben.“
Wir erleben einen Rückfall in vergangene Zeiten, als über Lesben und lesbisch sein – aus moralischen Gründen – nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen wurde. Offenbar sollen Lesben nach dem neuen Männerrecht in der Öffentlichkeit wieder unsichtbar werden – diesmal mit der Keule der sog. „Diskriminierungslogik“ und der „Opferhierarchie“.
Doch LAG Australia lässt sich nicht einschüchtern. Wie in der Pressemitteilung verlautbart:
„Die LAG wird ihre nächsten Optionen prüfen, nachdem sie sich in dieser Angelegenheit beraten hat.“
Wir wünschen unseren Schwestern der LAG Australia Mut und Durchhaltevermögen!
16. Januar 2025
Das „Aus“ für die „Final Rule“ der Demokraten – ein US District Court hat am 9.1.2025 für biologische Mädchen – gegen Geschlechtsidentität im Mädchensport entschieden
U.S. Präsident Joe Biden hatte im Juni 2022 bekanntgemacht, zukünftige Regeln zu erlassen, die das Geschlecht neu definieren, um die „Geschlechtsidentität“ als Unterkategorie des Geschlechts in Title IX (Education Amendments (Act) of 1972) mit einschließen zu können.
Die „Final Rule“ – “Nondiscrimination on the Basis of Sex in Education Programs or Activities Receiving Federal Financial Assistance” (Nichtdiskriminierung auf der Grundlage des Geschlechts in Bildungs-programmen oder Aktivitäten, die Fördergelder der Bundesregierung erhalten) – wurde von der Biden Administration am 29. April 2024 erlassen; sein Inkrafttreten war für den 01. August 2024 vorgesehen. Danach hätte es in von der Biden Administration geförderten Schulen und Universitäten keine getrennt-geschlechtlichen Räume und Wettkämpfe mehr gegeben und LehrerInnen sowie SchülerInnen und StudentInnen wären gezwungen gewesen, trans Personen mit ihren bevorzugten Namen und Pronomen anzureden.
Dagegen haben sich sechs Bundesstaaten, ein christlicher PädagogInnenverband und eine 15-jährige studentische Athletin zunächst per einstweiliger Verfügung zur Wehr gesetzt. Jetzt liegt das stattgebende Urteil vor!
Auch das Repräsentantenhaus hat eine neue Gesetzesinitiative zum Mädchensport gestartet…
23. November 2024
LESBEN ZWISCHEN DEN FRONTEN?
DER STATUS VON LESBEN IN INTERNATIONALEN MENSCHENRECHTSNORMEN
Ist der Antidiskriminierungsschutz von Lesben entweder unter dem Begriff „weibliches Geschlecht (gender)“ oder unter dem Sammelbegriff „anderer Status“ (z.B. sexuelle Orientierung; Geschlechts-identität; Behinderung) einzuordnen?
Was sind die Hintergründe der Antidiskriminierungsklauseln in internationalen Menschenrechtsnormen? Während der Status „Geschlecht (sex)“ für Frauen gerade abgeschafft und durch „(female) gender“ ersetzt werden soll, sieht es für Lesben als Folge des queeren Einflusses in UN-Gremien noch düsterer aus:
Als weibliche Menschen mit homosexueller Orientierung („sexual orientation“) finden sie sich zusammen u. a. mit trans Personen („gender identity“) unter „other status“ wieder…
So hat die Die WDI UN Lobby Group hat unlängst den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) aufgefordert, Geschlecht statt „Gender“ wieder als geschützte Kategorie für Frauen einzuführen. im Rahmen dieser Eingabe an den ICC und seine Policy Guidelines wird klargestellt, dass Lesben Frauen sind und unter den Schutzstatus „Geschlecht“ bzw. (female) gender gehören.
Die Juristin und Soziologin Gunda Schumann als Teil der Lobby Group berichtete im Rahmen der „Feminist Question Time“ am 23. November 2024 bei WDI UK über dieses nicht einfache, aber hochspannende Thema!
13. November 2024
Was wir von den Schottinnen für unseren Kampf gegen das SBGG lernen können:
‚For Women Scotland‘, aktiv im Streit für Frauenrechte, kämpft seit 2020 vor den schottischen Gerichten um die Klärung des Begriffs „Frau“ und „Geschlecht“, und das mit einigem Erfolg.
Nun hat die feministische Organisation die schottische Regierung (Minister) in dritter Instanz vor dem Obersten Gericht im Vereinigten Königreich verklagen müssen, weil in den neu überarbeiteten gesetzlichen Leitlinien für ein Quotengesetz Geschlecht mit Geschlechtsidentität gleichgesetzt wird, was nach Ansicht der Klägerin gegen das Gleichstellungsgesetz verstößt. Dieses verbietet nämlich eine Vermengung der geschützten Kategorien „Geschlecht“ und „Geschlechtsidentität“.
Es ist einzigartig, dass drei Organisationen, die sich für Lesben einsetzen, in diesem Prozess als „lesbische Streithelferinnen“ (Intervenientinnen) auftreten:
Die Klägerin wird unterstützt von ‚Sex Matters Limited‘, die aus drei Lesbenorganisationen besteht – den Scottish Lesbians, The Lesbian Project und LGB Alliance.
Wir haben eine Zusammenfassung des Rechtsstreits und einen Auszug aus der Klageschrift ins Deutsche übersetzt, in dem es um Lesben geht.
Dieser Rechtsstreit kann richtungsweisend für die weitere Strategie im Kampf gegen das SBGG sein!
Hier geht es zur englischen Zusammenfassung
Weiterlesen in der Original-Klageschrift:
10. Oktober 2024
Update: Pädosexuelle weiter auf dem Vormarsch!
Im Anschluss an die Annahme der Sammelpetition zu Kinderrechten durch den Bundestag im Oktober 2023, an der die Krumme 13 (Peter Gieseking) als Petentin schon beteiligt war, kam der zweite Teil ihrer Petition, Pädosexuelle als schützenswerte „sexuelle Identität“ in Art. 3 Abs. 3 Grundgesetz aufzunehmen, nun auch zur Beschlussfassung in den Bundestag: Skandal!
01. August 2024
LAZ reloaded führt die Gespräche mit PolitikerInnen zum geplanten „Selbstbestimmungsgesetz“ (SBG) weiter!
Zwei Gespräche mit Katharina Senge, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, der Frauenunion und der LSU, Stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende sowie Mitglied und Sprecherin für Integration im Ausschuss für Integration, Frauen und Gleichstellung, Vielfalt und Antidiskriminierung
Die LAZ-Vorständinnen Gunda Schumann und Christiane Härdel lernten Katharina Senge (MdA-CDU) auf der von Frauenunion und LSU im Konrad-Adenauer-Haus am 27.09.2023 veranstalteten Podiumsdiskussion zum geplanten Selbstbestimmungsgesetz der Ampelkoalition kennen.
Frau Senge‘s Standpunkt war klar: Zwar sollten transitionswilligen Personen keine Steine (mehr) in den Weg gelegt werden, aber das Missbrauchspotential der geplanten gesetzlichen Regelung sei deutlich erkennbar.
Gunda Schumann traf sich mit Katharina Senge am 27. Februar 2024 zu einem Meinungsaustausch über das SBGG und die Petition der Pädosexuellen im Deutschen Bundestag (Krumme 13). Frau Senge signalisierte, auf der von LAZ reloaded u.a. Frauengruppen am 12. April 2024 geplanten Kundgebung zum SGBB vor dem Reichstag – dem Tag seiner Beschlussfassung durch den Bundestag – eine Rede zu halten.
Gunda Schumann traf sich erneut mit Frau Senge am 18. Juli 2024 in deren Abgeordnetenbüro zu einem vertiefenden Meinungsaustausch über die Hintergründe und die Folgen des SBGG für Frauen und Mädchen sowie über die Hintergründe der Transgenderideologie.
Die Gespräche mit Katharina Senge waren vertrauensvoll und informativ.
Frau Senge beabsichtigt, eine CDU-interne Gesprächsrunde zum Thema Self-ID und Art. 3 Abs. (3) GG zu organisieren, zu der sie Gunda Schumann einladen wolle.
29. Dezember 2023
Der Männerrechtler Justizminister Buschmann blockiert die Harmonisierung des Straftatbestandes „Vergewaltigung“ auf EU-Ebene
Die EU-Kommission hat dem Europäischen Rat und dem Europäischen Parlament im Jahre 2022 einen Richtlinienentwurf zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt vorgelegt (wir berichteten dazu am 31.01.2023 unter Aktuelles), der die Voraussetzungen für den Straftatbestand „Vergewaltigung“ EU-weit einheitlich und frauenfreundlich („Ja heißt ja“) regeln will.
Doch dagegen regt sich Widerstand, besonders von unserem Männerrechtler und Bundesjustizminister Marco Buschmann, treu gefolgt von Lisa Paus, „Frauen*ministerin“…
16. Dezember 2023
Pädosexuelle auf dem Vormarsch?
Der Bundestag hat im vergangenen Oktober eine Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses zur
Ergänzung von Art. 6 Abs. (2) Grundgesetz – Kinderrechte – mehrheitlich angenommen und dem
Bundesfamilien- und Bundesjustizministerium als Material überwiesen. Der Beschlussempfehlung liegt eine Sammlung von 26 Petitionen zugrunde.
Pikant daran ist: Eine der Petitionen stammt von der „Krummen 13“, einer Pädosexuellengruppe.
Diese schießt nun auch gegen die Lesben des Schwulen Museums Berlin wegen einer pädokritischen Ausstellung…
13. November 2023
Erster HELDINNEN-AWARD der Alice-Schwarzer-Stiftung an NASRIN SOTOUDEH
Preisverleihung an die „Nelson Mandela Irans“ und Friedensnobelpreisträgerin im Roten Rathaus von Berlin mit einem Empfang und einer Rede des Regierenden Bürgermeisters Wegener…
10. Oktober 2023
Zu Gast bei der 2. Nationalen Konferenz von WDI USA im September 2023
Zwei der Vorständinnen des LAZ reloaded waren auf der Zweiten WDI USA-Konferenz, welche vom 15. – 17. September im Hilton Hotel in San Francisco/USA stattfand. Es war eine beeindruckende professionelle Konferenz mit einem breiten Themenspektrum – von feministischer Forschung über die Rechts-Links-Debatte, Detransitionerinnnen und „Das Neue Patriarchat“ bis hin zu Lesben und Women’s Lib …
21. Juni 2023
Human Rights Campaign (HRC) ruft den Notstand aus für „Big Trans“ – hier der ins Netz gestellte kritische Kommentar der Lesbengruppe von Women’s Declaration US, „The Lesbian Caucus“, am 12.06.2023
Hier die deutsche Übersetzung …
11. Mai 2023
LAZ reloaded führt Gespräche mit PolitikerInnen zum Referentenentwurf von Lisa Paus und Marco Buschmann (SBGG)!
Hauptthema sind dabei die Auswirkungen dieses von der Bundesregierung geplanten „Gesetzes über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag“ (SBGG) auf Frauen, insbesondere Lesben und Mädchen.
Am 10. Mai war unsere Vorständin Gunda Schumann im Büro der Bundestagsabgeordneten Silvia Breher aus Oldenburg/Niedersachsen, zugleich stellvertretende CDU-Vorsitzende und Präsidiumsmitglied. Gesprächsthema war die Haltung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum frauenfeindlichen Referentenentwurf der MinisterInnen Paus und Buschmann sowie etwaige rechtliche Maßnahmen dagegen. …
29. April 2023
Die Katze ist aus dem Sack – der Referentenentwurf zum sog. „Selbstbestimmungsgesetz“ (SBGG) ist da!
Erklärungen Erwachsener zum Wechsel des Geschlechtseintrags beim Standesamt reichen aus, bei über 14-Jährigen kann der entgegenstehende Wille der Eltern durch das Familiengericht ausgehebelt werden. Fachgutachten in allen Fällen adé! Und noch etwas: Der Geschlechtswechsel ist 1x im Jahr möglich!
und und und …
19. April 2023
Die britische Regierung will den Equality Act zugunsten der Frauen reformieren
Premierminister Rishi Sunak plant, den Equality Act, welcher Schutzklauseln für Frauen und auch für transidentifizierte Personen enthält, zu reformieren: „Sex“ (Geschlecht) soll wieder biologisch definiert werden.
Auch der Chef der Labour Partei, Keir Starmer, sieht das inzwischen so…
06. April 2023
Geht den Grünen endlich ein Licht auf?
Ein erhellendes Bundesschiedsgerichtsurteil von B90/Die Grünen über einen Fall von Self ID und Frauenquote an der Parteibasis!
Von dritter Seite [Sammlung Parteischiedsgerichtsentscheidungen, Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung, Universität Düsseldorf ] wurde jüngst ein Urteil des Bundesschiedsgerichts der Grünen publik, das es in sich hat: In Ermangelung klarer Definitionen und Verfahren, was eine begünstigte „Frau“ im Sinne der Quotierung ist, entschied das Gericht nach „allgemeinen Grundsätzen“, dass ein Mann sich nicht ohne weiteres Zutun per Sprechakt vor einer parteiinternen Wahl zur Frau erklären kann, um für einen Frauenlistenplatz wirksam kandidieren zu können [vgl. auch Jens Peter Paul, „Grüne verheddern sich in Vielfalt – Parteigericht zeigt Möchtegern-Frauen die Rote Karte“, Cicero, 12.03.2023).
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10. Februar 2023
LAZ reloaded führt die Gespräche mit PolitikerInnen zum geplanten „Selbstbestimmungsgesetz“ (SBG) weiter!
Hauptthema sind dabei die Auswirkungen dieses von der Bundesregierung geplanten Gesetzes auf Frauen, insbesondere Lesben und Mädchen
Am 08. Februar war unsere Vorständin Gunda Schumann im Büro des Bundestagsabgeordneten Günter Krings aus NRW, ehemaliger Staatssekretär im Bundesinnenministerium, um mit ihm die Haltung der CDU/CDU-Bundestagsfraktion zum frauenfeindlichen SBG sowie etwaige rechtliche Maßnahmen dagegen zu erörtern.
23. Januar 2023
Veto gegen die vom schottischen Parlament verabschiedete „Gender Recognition Reform“ –
Die britische Regierung legt ein Veto gegen das Gesetzesvorhaben ein.
Grund: Die Gefährdung der Frauen- und Kinderrechte!
Der für Schottland zuständige Minister, Alister Jack, hat bekanntgegeben, dass die britische Regierung gegen das kürzlich verabschiedete „Gender Recognition Reform“-Gesetzesvorhaben ein Veto einlegen will.
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21. Dezember 2022
Endlich!
Eine Gruppe von DissidentInnen aus SPD und Bündnis 90/Die Grünen und andere erhebt ihre Stimme gegen das geplante „Selbstbestimmungsgesetz“
Auf ihrer Website https://www.starkethemen.de/ findet Ihr ihr Votum, Background und einen offenen Brief an den Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.
LAZ reloaded ist mit ihnen im Austausch.
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21. Oktober 2022
Gespräche mit Politikerinnen und Politkern zum geplanten „Selbstbestimmungsgesetz“
LAZ reloaded führt seit einiger Zeit Gespräche mit PolitikerInnen über die Auswirkungen des von der Bundesregierung geplanten „Selbstbestimmungsgesetzes“ auf Frauen, insbesondere Lesben und Mädchen
Bereits am 25. August 2022 hatten Susette Schubert und Gunda Schumann, Vorständinnen von LAZ reloaded, ein Treffen mit der SPD-Abgeordneten im Bundestag, Leni Breymaier, Obfrau und ordentliches Mitglied im Familienausschuss des Deutschen Bundestages.
Weitere Gespräche mit PolitikerInnen der CDU und CSU sowie der SPD folgten, in denen über unsere Bedenken gegen das von der Bundesregierung geplante Gesetz zur sog. „Selbstbestimmung“ und über Handlungsalternativen gesprochen wurde.
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12. Oktober 2022
30.07.2022 rbb-Abendschau – ein Beitrag über den Trans-Pride – mit einem Aufruf zu Gewalt!
Ein Mann sitzt in einer Menschenmenge auf dem Boden mit einem an der Schlagseite rot (blutig?) angemalten Baseballschläger, den er über seinen Kopf hebt und danach nach unten auf etwas Metallisches schlägt. Dabei ruft er laut: „Has anyone seen a TERF?“, übersetzt: „Hat jemand eine TERF gesehen?“.
LAZ reloaded hat gegen diesen offensichtlichen Aufruf zur Gewalt bei der Chefredaktion des RBB Beschwerde eingelegt und die Rücknahme des Videos bzw. eine kritische Kommentierung desselben und eine Entschuldigung vom RBB gefordert– mit Erfolg! …
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07. Oktober 2022
Demo in Berlin am 24.09.2022
Organisiert von der Aktivistinnengruppe RadFem Berlin und unter Beteiligung von Sheila Jeffreys (WDI UK), Get The L Out UK, LAZ reloaded, WDI Germany, der Initiative „Lasst Frauen sprechen“ sowie zahlreicher Frauen und Lesben fand eine Demonstration für die Verteidigung von Frauen- und Lesbenrechten statt. …
11. September 2022
LAZ reloaded führt derzeit Gespräche mit PolitikerInnen über die Auswirkungen des von der Bundesregierung geplanten „Selbstbestimmungsgesetzes“ auf Frauen, insbesondere Lesben und Mädchen
Am 25. August 2022, hatten Susette Schubert und Gunda Schumann, Vorständinnen von LAZ reloaded, bereits ein Treffen mit der SPD-Abgeordneten im Bundestag, Leni Breymaier.
Weitere Gespräche mit PolitikerInnen der CDU und CSU folgten, in denen über unsere Bedenken gegen das von der Bundesregierung geplante Gesetz zur sog. „Selbstbestimmung“ und über Handlungsalternativen gesprochen wurde.
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18. August 2022
Ein unbeantworter Leserinnenbrief an die taz…
Am 09.08.2022 veröffentlichte die TAZ den Beitrag: „Frauen bedrohen Frauen“ zum Dyke March Hamburg. LAZ-Mitfrau und Teilnehmerin Melina reagierte zwei Tage später mit einem Leserinnenbrief, auf den sie von der TAZ keine Antwort erhielt.
Einer Veröffentlichung durch LAZ reloaded stimmte Melina zu…
13. August 2022
Stuttgart 8.8.2022 – Kundgebung am kleinen Schloßplatz
Wie schon am 30.6.22 in Berlin, gab es auch in Stuttgart eine Demo in Solidarität mit Christina Ellingsen und gegen das Selbstbestimmungsgesetz. Gegen Ellingsen liefen immer noch strafrechtliche Ermittlungen wegen vermeintlicher ‚Hassrede‘, weil sie sich in den Social Media dagegen verwehrt hat, dass Männer Lesben oder Mütter sein können und daraufhin angezeigt worden ist.
Auch LAZ reloadedxx war wieder dabei und im Orga-Team vertreten, mit der Initiative „lasst Frauen sprechen“, in Zusammenarbeit mit WDI Deutschland, Fairplay für Frauen und anderen.
Norwegen, Januar 2023:
INZWISCHEN WURDE DAS VERFAHREN GEGEN KRISTINA ELLINGSEN EINGESTELLT!
09. August 2022
40 Jahre Lesbenring?
Der Lesbenring (LR) suggeriert Kontinuität lesbisch-feministischer Politik – aber stimmt das noch?
Auf der neuen Homepage des LR und mit neuem Logo werden 40 Jahre Lesbenring gefeiert.
Doch für viele im LR früher engagierte Lesben gibt es spätestens jetzt ein böses Erwachen, denn es findet sich keine feministische Kontinuität.
Sie fragen sich – wen und welche Politik vertritt der Lesbenring heute noch?
Seit 2019 macht der LR eine neue Politik nach dem Motto:
Feministische Lesbenpositionen raus – grüne und Genderideologie rein!
Schon 2020 wurde von der Vertreterin in der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld (BMH) die Aufnahme von Translobbygruppen geradezu bejubelt, kritische Distanz zum Lobbyismus adé!
2021 boykottierten und denunzierten die LR-Vorständinnen das LFT wegen genderkritischen Beiträgen,
mit neuer Satzung* wurde im Oktober 2021 Lesbenpolitik für frauenliebende Frauen gecancelt,
2022 freuen sich die LR-Damen über „Fuck TERF“- Plakate bei Dyke-Märschen und schweigen, wenn dort Lesben wegen einer Labrys Flagge und Statements wie „Lesbisch – nicht Queer“ und „…“ körperlich angegriffen werden.
Lest dazu den offenen Brief von unseren Mitfrauen an den Lesbenring!
31. Juli 2022
Geschlecht = Geschlechtsidentität? – 20 US-Bundesstaaten haben die Biden-Administration erfolgreich daran gehindert, ihnen Vorschriften über die Reichweite von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zu machen
Nach Erlass eines bahnbrechenden Urteils des U.S. Supreme Court zum Thema Geschlechtsdiskriminierung am 15.06.2020 hatte U.S. Präsident Joe Biden kurz nach Amtsantritt am 20. Januar 2021 zur Erfüllung eines seiner Wahlversprechen eine Durchführungsverordnung zur „Prävention und Bekämpfung von Diskriminierung auf der Basis von Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung“ erlassen. Die Bundesbehörden wurden darin angewiesen, alle Gesetze, welche sich mit dem Verbot von Diskriminierung aufgrund des Geschlechts befassen, nach dieser Interpretation der Biden-Administration umzusetzen.
Dagegen haben sich jetzt 20 republikanisch geführte Bundesstaaten erfolgreich zur Wehr gesetzt…
…
15. Juli 2022
„Meinung, Freiheit, Wissenschaft – Der Umgang mit gesellschaftlichen Kontroversen“
Eine Podiumsdiskussion an der Humboldt Universität Berlin am 14.07.2022
Die Humboldt-Universität veranstaltete an diesem Abend eine dubiose Podiumsdiskussion zum o.g. Thema. Was war geschehen? Die Feministin und Doktorandin der Biologie, Marie-Luise Vollbrecht, wollte im Rahmen der „Langen Nacht der Wissenschaften“ am 02.07.2022 einen Vortrag über „Geschlecht ist nicht (Ge)schlecht. Sex, Gender und warum es in der Biologie zwei Geschlechter gibt“ halten. Dieser wurde von der Universitätsleitung kurzerhand „aus Sicherheitsgründen“ abgesagt, weil queere GegendemonstrantInnen die Veranstaltung stören wollten. Der Vortrag konnte am 14.7. nachgeholt werden – danach gab es im Audimax eben diese Podiumsdiskussion – ohne Marie-Luise Vollbrecht…
30. Juni 2022
Demo in Berlin am 30.06.2022 für Christina Ellingsen und gegen das drohende Selbstbestimmungsgesetz
Am 30.06. fand die von der Initiative ‚Lasst Frauen sprechen‘, an der auch LAZ reloaded im Orga-Team vertreten war, angekündigte Demonstration in Solidarität mit Christina Ellingsen, Country Contact von WDI Norwegen, statt. Gegen sie laufen derzeit strafrechtliche Ermittlungen wegen vermeintlicher ‚Hassrede‘, weil sie sich in den Social Media dagegen verwehrt hat, dass Männer Lesben oder Mütter sein können und daraufhin von einem Transaktivisten angezeigt worden ist…
17. Juni 2022
Terre des Femmes (TDF) und Self-ID …
Kürzlich hat es die Mitfrauenversammlung von Terre des Femmes mit einer sehr knappen Mehrheit (52,5% nein, 45% ja, 2.5% Enthaltung ) abgelehnt, das Positionspapier „Transgender, Selbstbestimmung und Geschlecht“ aus dem Jahre 2020 zurückzunehmen. So weit, so gut. TDF ist bisher ihren feministischen Prinzipien mehrheitlich treu geblieben. Was aber ist die Position von TDF, welche in diesem Papier niedergelegt ist?
13. Juni 2022
Es war ein rauschendes Fest !
Vom 27. – 29. Mai 2022 hat LAZ reloaded e.V. in Berlin kräftig gefeiert und gewürdigt: 50 Jahre Lesbenbewegung !
08. Juni 2022
Solidaritätsadresse an Eva Engelken
Die Feministin Eva Engelken tut alles dafür, die Debatte um die Gefahren eines sog. „Selbstbestimmungsgesetzes“ für Frauen und Mädchen in die Gesellschaft hineinzutragen. Quittiert wird ihr das von den Grünen ohne Argumente, aber mit Mundtotmachen, übler Nachrede und angekündigtem Ausschlussverfahren. Innerparteiliche Demokratie sieht anders aus.
Wir, die Frauen von LAZ reloadedxx e.V., solidarisieren uns mit Eva Engelken für Frauen- und Mädchenrechte und gegen die Stimmen bei den Grünen, welche auch hier wieder bewiesen haben, dass sie einer misogynen Translobby Gefolgschaft leisten…
28. April 2022
Reaktionen auf die LAZ-Stellungnahme zu gewissen Themen im Koalitionsvertrag
Vier Wochen, nachdem wir unsere Stellungnahme zum geplanten „Selbstbestimmungsgesetz“ der Koalitionsregierung – oder, wie es jetzt auch heißt, „Vielfältigkeitsgesetz“ – auf unserer Website (unter Wissenswertes, Stellungnahmen) gepostet haben, geht sie im Netz viral…
04. April 2022
Musterbriefe zum Koalitionsvertrag
SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP haben in ihrem Koalitionsvertrag unter der Rubrik „Queeres Leben“ angekündigt, das Transsexuellengesetz durch ein sog. „Selbstbestimmungsgesetz“ zu ersetzen. Hier findet Ihr die Stellungnahme von LAZ reloaded dazu.
Doch dabei soll es nicht bleiben. Da in diesem Jahr noch mehrere Landtagswahlen anstehen (Mai, September) und auch der Bundesrat dem „Selbstbestimmungsgesetz“ zustimmen muss, wäre es super, wenn Ihr an die PolitikerInnen Eures Wahlkreises mit einem der hier eingestellten Musterbriefe schreiben würdet. Hier findet Ihr schon mal eine Liste mit Mailadressen von PolitikerInnen. Sollte die eine oder der andere antworten, teilt uns bitte ihre Antwort mit…
23. Januar 2022
Sabine Constabel über die Lebenssituation prostituierter Frauen in Deutschland und die Arbeit von „Sisters – für den Ausstieg aus der Prostitution e.V.“
Sabine, Vorständin des Vereins Sisters, sprach von der Gewalterfahrung prostituierter Frauen und ihrer Stärke. Was Prostitution für die Frauen wirklich bedeute, sei kaum bekannt, nämlich serielle Vergewaltigung, die krank mache…
04. Oktober 2021
Demo WHRC Deutschland 25.09.2021
WHRC-Demo in München: Geschlechtsbasierte Rechte für Frauen und Mädchen!
Für geschlechtsbezogene Frauen- und Mädchenrechte und gegen Self-ID demonstrierte eine Gruppe von Frauen einen Tag vor der Bundestagswahl auf dem Wittelsbacher Platz in München. In Redebeiträgen und Gesprächen mit PassantInnen wurde auf die Problematik einer Gesetzesänderung des aktuellen Transsexuellengesetzes hin zur „Selbstdefinition“ von Geschlecht (sog. Selbstbestimmungsgesetz) auf einfachem Weg hingewiesen….
4. Juli 2021
Reaktion der „Résistance Lesbienne“ zur Paris Pride 2021 am 26.6.2021
Bericht vom CSD in Paris am 26.06.2021
Unser Statement über lesbophobe Angriffe während des Paris Pride
Wir, lesbische Radikalfeministinnen, haben eine Widerstandsgruppe gegen patriarchalen Terrorismus und gegen die Auslöschung von Lesben durch die queeren und GBT-Gruppen gebildet. Zu einer Zeit, wenn Männer mit der simplen Erklärung in für Frauen reservierte Räume (Sport, Gefängnisse, Frauenhäuser) eindringen können…
22. Mai 2021
Lesbenfrühlingstreffen in Bremen 21. – 23. Mai
22.05.2021 15:30 Vortrag Gunda Schumann
Genderidentität statt Geschlecht – ein trojanisches Pferd für die Frauen?
Der Vortrag zum Thema „Genderidentität anstatt Geschlecht? Endrunde für Lesben?“ stieß auf großes Interesse (164 Teilnehmerinnen), obgleich der zeitliche Rahmen inkl. Q&A und Diskussion stark gekürzt worden war (von 90 Min. auf 45 Min., die Zahl der ppt-Folien musste halbiert werden)…
20. Mai 2020
Katharina Oguntoye – das Gesicht der afrodeutschen FrauenLesbenbewegung
Katharina Oguntoye erhält den Berliner Preis für Lesbische* Sichtbarkeit 2020. Dazu ein Glückwunsch von E2H-Vorständin Christiane Härdel. Eine bescheidene und doch so starke Kämpferin, eine die unermüdlich und zäh die Rechte afrodeutscher Frauen einfordert, sie tätig unterstützt, eine Kämpferin gegen den immanenten Rassismus…